Hier wird auf eine Wurzel hingewiesen, die als Nahrungsergänzung heilsame Wirkung bis ins Seelische entfalten kann, kaum bekannt bisher, vergleichbar am ehesten mit Ginseng. Salz, Kräutersalz, Gebäck, Müesli, Kaffee - das sind bisher die Produkte, denen gemahlene Anteile der Lichtwurzel zugesetzt werden (Links zu den Firmen sind unten genannt). Für Nicht-Anthroposophen dürfte der Ausdruck "Lichtäther" gewöhnungsbedürftig sein - die Brücke schlägt sich vielleicht am besten, wenn man sich daran erinnert, dass auch bei Kaffee und Ginseng von "stimmungsaufhellender" Wirkung gesprochen wird.
Ernährung und Gesundheit
Die Lichtwurzel
Die Lichtwurzel gehört zur Familie
der Dioscorea (lat. Dioscorea batata).
Weitere Namen: Brotwurz und Brotfrucht.
In China wird sie Shanyao ("Bergmedizin") genannt. Der bekannteste Vertreter der
Discorea ist die Yamspflanze.
Die Lichtwurzel zeichnet sich jedoch von den üblichen Dioscorea batata durch besondere Qualitätsmerkmale aus, die von großer Bedeutung sind. Die Lichtwurzel kann laut Rudolf Steiner als einzige Pflanze in ihren unterirdischen Teilen Lichtäther speichern.
Lichtwurzeln konnten bisher nur in China gefunden werden. Dort ist die Lichtwurzel eine uralte Nahrungs- und Kulturpflanze, die über Jahrhunderte als eine Hauptnahrungspflanze angebaut wurde; Anbau heute aber nur noch zu medizinischen Zwecken.
Zur Zeit wird die Lichtwurzel vor allem in Mitteleuropa bekannter, da entdeckt wurde, dass die Wurzelknolle mit ihren Lebensströmen den immer weiter fortschreitenden Verhärtungstendenzen im menschlichen Körper entgegenwirken kann. Sie ist daher gerade für Menschen in hochzivilisierten Ländern sehr gesund und belebend.
Erste Anbauversuche in Europa wurden auf Anregung Rudolf Steiners in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts in der Schweiz unternommen. Das Hauptproblem bei der Nutzung der Pflanze ist der Drang der meist knollenartigen Rübe, sich in Tiefen von 1,50 m und mehr unter der Erdoberfläche auszubilden, so dass sie schwer geerntet werden kann. Weitere Versuche in den Fünfzigern in Bayern waren ebenso nicht befriedigend ... Das Tiefenwachstum schien untrennbar zum gesunden Gedeihen der Pflanze zu gehören.
Erst Ralf Rößner gelang es
in den Neunzigern nach siebenjähriger Forschung, eine geeignete Anbaumethode zu finden. Herr
Rößner experimentierte mit Pflanzen, die aus China, den USA und aus Jamaika
stammten.
In intensiver Verbindung mit der
Pflanze zeigte sich Herrn Rößner, dass der Drang der Lichtwurzel, tief in die Erde zu
wachsen, gewandelt wird, wenn die Rübe in einem Pflanzgefäß oberhalb des
eigentlichen Erdbodens wachsen kann. In einem Meter Höhe bildet sich
die Rübe direkt unter der Oberfläche der Pflanzerde aus, ohne sich an den Gefäßgrund
zu drücken.
Und merkwürdigerweise wächst
die Rübe in reproduzierbar verschiedenartigen Formen (länglich, knollig rund oder
wie einen inneren Hohlraum umhüllend), abhängig von der Höhe, in der sich das
Pflanzgefäß über dem Erdboden befindet.
© Das Foto und die Textgrundlage stammen von Ralf Rößner, der die Wiedergabe freundlicherweise genehmigt hat – s. http://www.imton.de und in veränderter Form auch http://www.eberhard-koch.de
Weitere Infos im Netz
unter http://www.lichtwurzel.de
http://www.wiki.anthroposophie.net/Lichtwurzel
Auch dieser Artikel ist für die Nr. 1/2008 der "Zeitung Neue Arbeit" vorgesehen.
Dort ist die Lichtwurzel eine uralte Nahrungs- und Kulturpflanze, die über Jahrhunderte als eine Hauptnahrungspflanze angebaut wurde; Anbau heute aber nur noch zu medizinischen Zwecken. http://www.wie-viele-kalorien-am-tag.de
Kommentiert von: Subhasmita | Montag, 25. März 2013 um 16:00 Uhr