Ich beginne meinen Hinweis mit einem Kommentar, den ich als so treffend empfand, dass ich ihn hier vollständig zitiere (ich denke, dagegen spricht nichts; Hervorhebungen von mir):
3.
Abgewirtschaftetes Arbeitsmodell
sind mehr als zwei verschiedene paar Schuhe. Wir brauchen notwendig sinnvolle
Arbeit und kreatives Tätigsein, gehört dies doch zu den zutiefst menschlichen
Grundbedürfnissen.
Das erfordert die Besinnung auf das Wesentliche, was eben auch heißt,
dass der Mensch sich als Mensch erkennt und sich zueinander in
Beziehung
setzt. Die jetzt (noch) vorherrschende Art des Wirtschaftens ist davon
weit entfernt, stellt es doch nicht das Wohl von Mensch und Welt in den
Mittelpunkt seines Handelns, sondern ein Geldwachstum um jeden Preis.
Höchste Zeit, sich von einem solch abgewirtschafteten Denkmodell zu verabschieden.
(geschrieben von Menschenfreund am 09.07.2009 um 09:06 Uhr)
Wie gesagt, ich habe hier "das Pferd vom Schwanze aufgezäumt" - Frithjof Bergmann beginnt seinen Gastbeitrag in FR-online so:
"In der aktuellen Krise nimmt die Kurzarbeit deutlich
zu. Hält die Krise an, sind Entlassungen programmiert. Mit gravierenden
Folgen. Zum einen kostet beides Steuergeld. Zum anderen leiden die
Menschen darunter, eingeschränkter oder gar nicht mehr gebraucht zu
werden.
Zudem geht wichtige Kompetenz verloren, die Menschen bilden sich nicht
fort, sind frustriert und driften nicht selten mit Alkohol und Drogen
ab. Dies muss und kann verhindert werden. Die Antwort heißt Neue Arbeit."
Lesen Sie den ganzen Artikel bei FR-online ...
Bildquelle: Pressebereich von 9to5.wirnennenesarbeit.de
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