"Was halten Sie von der Idee, Ihren Schreibtisch aus dem Internet zu
laden, den persönlichen Bedürfnissen anzupassen und selbst „die
Endfertigung“ vorzunehmen? (Das ist eine ernst gemeinte Frage)" - diese Frage mit Anmerkung findet sich bei commonblogs (Link unten).
Open-Source-Projekte - die Möglichkeit, etwas selbst herzustellen, wozu kostenfrei der Entwurf geliefert wird - können ein Weg sein, die Praktiken der Neuen Arbeit zu erleichtern. Denn um frei gewählte selbständige Tätigkeit - Arbeit im neu gefassten Sinne - geht es ja u.a. beim "New-Work"-Grundgedanken.
"Nutzungsmöglichkeiten der Allgemeinheit erweitern sich", heißt es weiter. "Die Abhängigkeit vom Produzenten sinkt. Offenes Design beweist, dass die Prinzipien der Produktion von Freien Betriebssystemen und Freier Software auch auf die materielle Welt übertragbar sind. Das wird vielen Designern, die auf das Prinzip der Exklusivität gesetzt haben nicht gefallen, anderen wiederum neue Betätigungsfelder eröffnen und insgesamt die Welt des Designs und der Architektur bunter, lebendiger und vielfältiger machen. Doch open design scheint mir erst dann richtig spannend, wenn gerade auch solche Lebensbereiche erfasst werden, die bisher ein stiefmütterliches Designerdasein fristeten."
Ich halte diesen Ansatz für verbreitenswert - lesen Sie weiter bei commonsblog.wordpress.com
(von dort habe ich auch das Signum entnommen).
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