Das bedingungslose Grundeinkommen wäre finanzierbar - das zeigt eine neue Doktorarbeit. André Presse vom Institut für Entrepreneurship (IEP) hat sie an der Universität
Karlsruhe geschrieben. Doktorvater war - wen wundert's - Götz Werner. Das Ergebnis laut Online-Ausgabe der WirtschaftsWoche: "Verglichen mit Hartz IV würden zehn bis 20 Milliarden
Euro Mehrkosten auf den Staatshaushalt zukommen. Datenbasis ist die
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die das Statistische Bundesamt
alle fünf Jahre für die Bundesrepublik erhebt. Die letzen verfügbaren
Zahlen beziehen sich auf 2003. Presse packt die deutsche
Einkommensverteilung in eine Formel, die auf den englischen Ökonomen Ian
Pen zurückgeht. Der hatte in den Siebzigerjahren eine als Pen’s Parade
bezeichnete mathematische Kurve definiert. Diese entsteht, wenn sich die
Bürger eines Landes der Größe nach aufstellen, wobei jeder Einzelne so
groß wird wie sein Einkommen. Arme erscheinen als Zwerge, Reiche als
Riesen."
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Das Bild heißt "Baustelle Finanzen" und stammt von Margot Kessler bei pixelio.de
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