Von den Mikrokrediten und der Grameenbank, begründet von Muhammad Yunus, war im Zusammenhang mit dem Vision Summit 2009 hier schon einmal die Rede. Das Modell selber, so es denn richtig praktiziert wird, ist ja nach wie vor etwas Positives - die Praxis aber ist heute umstritten, was durch einen norwegischen Film aufgedeckt wurde: Zinsen zwischen 20 und 30 %, damit können Kleinunternehmer natürlich nicht klarkommen, es treibt sie in den Ruin, es hat sogar Selbstmorde gegeben. Infos u.a. hier.
Jetzt hat die taz das Thema noch einmal aufgegriffen und auf den neuesten Stand gebracht.
Das Bild gibt die Titelgestaltung des Buches "Bank der Armen" wieder.
hallo, helge, mal wieder hier vorbeigeschaut, die gls.bank in Bochum macht nun eine deutsche Variante von Microkrediten, wenn ich´s recht verstanden habe.
vielleicht passt es im nächsten Jahr für mich mal zu einer Mitgliederversammlung nach Bochum zu reisen...
gute´s Wochenende
raphael
Kommentiert von: raphael ohlms | Freitag, 20. Mai 2011 um 15:47 Uhr
Ja, ich muss hier wieder mehr machen - wahrscheinlich hast du gemerkt, dass ich noch den TAZ-Artikel später hinzugefügt hatte, weil er doch herausarbeitet, dass es nicht primär an Yunus liegt.
Inzwischen habe ich übrigens "Oya" als Probeheft bekommen, Thema Geld und Regiogeld. Erhol dich am Wochenende, Helge
Kommentiert von: Helge Mücke | Freitag, 20. Mai 2011 um 17:00 Uhr