Wir brauchen eine neue Art des Wirtschaftens - sagt Gerhard Schuster aus Wien. Ein Wirtschaften nicht für den Profit, sondern für den Bedarf.
Am 15. April 2016 ab 20 Uhr hält Gerhard Schuster darüber im Rudolf-Steiner-Haus Hannover einen Vortrag.
Wir brauchen ein Wirtschaften, das den Menschen und der Umwelt dient.
Dieses Wirtschaften ist krisenfest, es baut auf Solidarität aller für alle. Es sorgt für ein gesundes Miteinander.
Die Europäische Kreditinitiative setzt sich dafür ein, dass alle, die für die Gemeinschaft arbeiten wollen, dies auch tun können. Dass Unternehmen kostenlos Kredite bekommen, wenn sie gemeinwohlverpflichtet produzieren und ihre Überschüsse der Gemeinschaft zur Verfügung stellen.
Der europäische Weg der Wirtschaft und des Geldes. Eine Million Unterschriften für das Recht auf Kredit.
Gerhard Schuster, Jahrgang 1973, lebt und arbeitet in Wien. Er hat die Europäische Kreditinitiative mit begründet.
Seit 1998 Mitarbeit im Internationalen Kulturzentrum Achberg (INKA). 1999 Gründung der Initiativ-Gesellschaft EuroVision und erste Aktivitäten für direkte Demokratie (dreistufige Volksgesetzgebung) in Österreich.
Ab 2004 Aufbau der Initiative Zivilgesellschaft. Veranstaltung zivilgesellschaftlicher Konferenzen.
Zuletzt Beteiligung an der Enquete-Kommission „Stärkung der Demokratie“ im österreichischen Parlament.
Ab 2012 im Vorstand des INKA und der Stiftung für Geisteswissenschaft und Dreigliederungsforschung.
Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt ist die Vorbereitung einer Europäischen Bürgerinitiative zur Ergänzung der Satzung der EZB um eine freie Kreditierung für gemeinwohlverpflichtete Unternehmen.
Vortrag "Richtig Profit machen!? Schritte auf dem Weg zu einer neuen Geld- und Wirtschaftsordnung" am 15. April 2016 20 Uhr im Rudolf-Steiner-Haus Hannover, Brehmstr. 10. Kein fester Eintritt, um eine Spende nach der Veranstaltung (Korbsammlung am Ausgang) wird gebeten.
Weitere Infos in Gerhard Schusters Blog gangandi greidi
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